Der neueste Trend über die Ernährung 2025 wurde veröffentlicht und ein erfreuliches Ergebnis ist sicherlich, dass sich die Menschen wieder mehr natürlich und gesund ernähren wollen, als es die letzten Jahre, beinahe schon Jahrzehnte, der Fall gewesen ist. Dieser Trend geht Hand in Hand mit dem Bewusstsein, dass es eine individualisierte, oder wie die Experten sagen, personalisierte Ernährung braucht, um Risikofaktoren auszuschließen oder beginnende Krankheiten im Keim zu ersticken.
Ein wenig zu kurz kommt, wie immer, eine Ernährung, die Bewegung und sportliche Aktivitäten zum Aufbau der fett reduzierenden Muskeln bedenkt. Proteinreiche Nahrung ist vonnöten, wenn der Körper in Form gebracht werden soll, um nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Aussehen und die Ausstrahlung zu fördern. Mit einem Proteinriegel kann hier Abhilfe geschaffen werden. Er eignet sich nicht nur zur Mitnahme in das Fitness-Studio, sondern kann auch die klassische Kaffeepause im Büro unterstützen. Die große Auswahl an Proteinriegel-Aromen kommt auch Menschen entgegen, welche Abwechslung im Geschmack des Snacks suchen.
Ein wenig hiervon und ein wenig davon – jeder, wie er lustig ist?
Eine grobe Zusammenfassung der Trends zeigt auf, dass es keine bestimmten Warengruppen sind, welchen der Vorzug gegeben werden soll. Rein vegan oder vegetarisch konnte sich nicht in den vordersten Plätzen etablieren. Flexibel und pflanzlich betont soll der heißeste Trend 2025 werden. Von Festlegungen auf Fisch, Soja oder Hülsenfrüchte hat man damit großen Abstand genommen.
Individuell auf die Person abgestimmt soll die Ernährung dieses Jahr ausfallen. Wie das in einer Familie beim täglichen Mahl funktionieren wird oder in Freundesgruppen, welche regelmäßig miteinander kochen oder essen gehen, haben die Experten leider bisher nicht verraten. Individuell oder personalisiert bedeutet im Ernährungsreport mitnichten, dass auf Allergien oder Geschmäcker Rücksicht genommen wird. Eher geht es darum, dass die persönlichen Befindlichkeiten hinsichtlich der Gesundheit Eingang in die tägliche Nahrungsaufnahme finden sollen. Zumindest, wenn es um die Zubereitung von Speisen in den eigenen vier Wänden geht. Kantinen, Cafés oder die beliebten Schnellrestaurants werden diesem Umstand nicht gerecht werden können.
Die klimafreundliche Ernährung und was sie tatsächlich in der Küche bedeuten würde
Das Klima und seine Veränderungen sind aus keiner Berichterstattung wegzudenken, und so findet es sich natürlich auch in einem der Trends zur Ernährung 2025. Unter diesem Punkt der Liste von Ernährungsexperten wird dieses neue Bewusstsein besonders hoch eingeschätzt und zusammen mit der pflanzenbetonten Richtung als Megatrend beschrieben.
Sich in Deutschland klimafreundlich zu ernähren, bedeutet auf Waren zu verzichten, welche erst mühsam mit dieselgetriebenen Schiffen oder Kerosin-gefüllten Flugzeugen in das Zentrum von Europa gebracht werden müssen. Allenfalls aus dem Süden Europas könnten sich zusätzliche Früchte und Gemüsesorten wählen lassen, da deren Lieferwege etwas kürzer sind.
Eine klimafreundliche Ernährung bedeutet zurück zum Ursprung. Essen wie zu Großvaters Zeiten. Tomaten nur im Sommer, Erdbeeren als Frühlingsboten und eine große Menge an Kohl für den Winter. Die wenigsten Käufer von Supermärkten wissen allerdings, wann welche Pflanze zu ihrer Reife kommt. Quinoa, Chia und Goji-Beeren sind damit weitestgehend Tabu und auch die viel geliebte Avocado wird nur an wenigen Bäumen in Europa kultiviert.
Darmfreundliche oder blutzuckerfreundliche Ernährungstheorien im Überblick
Eigentlich könnte man eine darmfreundliche Ernährung und eine Ernährung, die Rücksicht auf die Blutzuckerspiegel bringt, gut unter die personalisierte Ernährung fallen lassen. Dass sie dennoch eigene Punkte in den Trends für die Ernährung 2025 beschreiben, lässt tief in die Ängste und Krankheitsbilder der Nation blicken. Prädiabetes wird heute schon bei Kindern diagnostiziert und Darmerkrankungen greifen ob der Fehlernährung aus der Industrie wie rasend um sich.
Der Blutzucker bewegt sich im Gleichklang mit der Aufnahme von Kohlenhydraten. Wobei Weißmehlprodukte wie Baguette, Brötchen, Nudeln oder süße Bäckereien beinahe ebenso schnell ins Blut wandern, wie es reiner Zucker tut. Allenfalls die sogenannten Slow Carbs sorgen für weniger Achterbahnfahrt des Blutzuckerspiegels nach einem Essen oder einer Jause. Dazu gehören neben Hafer auch Hülsengemüse wie Bohnen oder Erbsen.
Wer eine gesündere Nahrung für seinen Blutzucker und seine Darmgesundheit anstrebt, sollte also auf diese leeren Kohlehydrate verzichten. Wurzelgemüse anstatt Pasta und Pizza, Kohlgemüse anstelle der immer vorhandenen Pommes oder Salate mittig auf dem Tisch, wo früher der Brotkorb zu Hause war.
Wenn der Ernährungswunsch am Alltag scheitert – was tun?
Der heilige Wunsch, sich gesünder zu ernähren, findet sich schon an Silvester auf vielen Listen guter Vorsätze. Das Scheitern im Alltag wird spätestens zur Fastenzeit beklagt und ein neuer Versuch der Veränderung des Lebensstils gestartet.
Der wichtigste Tipp, um sich tatsächlich einem neuen Ernährungstrend zuzuwenden, ist immer noch, sich mit den Rezepten dafür vertraut zu machen und frühzeitig zu kontrollieren, ob der Nahversorger, wie auch das Lieblingsrestaurant, ein Angebot für die angestrebte Ernährungsweise bietet.