Albanien gehört zu den Reisezielen, die man nicht ganz einordnen kann, bevor man selbst dort gewesen ist. Auf der einen Seite wild, ursprünglich, manchmal chaotisch. Auf der anderen Seite überraschend modern, gastfreundlich und voller Vielfalt. Wer mit dem Auto unterwegs ist, merkt schnell, wie sehr sich dieses Land verändert – von Stunde zu Stunde, von Dorf zu Dorf.
Tirana, die Hauptstadt, wirkt auf den ersten Blick laut und unübersichtlich. Doch dahinter verbirgt sich eine kreative Szene, lebendige Märkte, Straßen mit bunten Fassaden, italienisch anmutende Cafés, moderne Rooftop-Bars und ein Flair, das eher an Süditalien erinnert als an Osteuropa. Wer hier landet, kann direkt am Flughafen bequem über Autovermietung Tirana ein Fahrzeug übernehmen, ohne große Wartezeit. Für viele Reisende ist das der beste Start in eine individuelle Tour durchs Land.
Sobald man Tirana verlässt, wird es ruhiger, ländlicher – und landschaftlich spektakulärer. Das Gebirge im Norden, etwa bei Theth oder Valbona, ist wie gemacht für Wanderer und Abenteurer. Im Süden warten Strände mit karibischem Wasser, kleine Buchten mit Kieselsteinen und Dörfer, in denen Ziegen auf der Straße stehen bleiben und nicht die geringste Eile haben. Entlang der sogenannten Albanischen Riviera fühlt sich der Sommer noch wie früher an – ohne All-Inclusive-Resorts, ohne reservierte Liegestühle in fünf Reihen.
Viele Orte erreicht man nur mit dem Auto. Das öffentliche Verkehrsnetz funktioniert zwar in den Städten, aber zwischen kleineren Dörfern oder abgelegenen Naturplätzen wird es schnell kompliziert. Daher setzen viele Besucher auf eine flexible Lösung und buchen über Autovermietung Albanien ihr Fahrzeug. Die Auswahl reicht von kompakten Kleinwagen bis zu SUVs, die auch mit Serpentinen und Schotterstraßen klarkommen. Viele der Anbieter sind lokale Unternehmen, mit direktem Kontakt und persönlichem Service – was für viele angenehmer ist als der klassische Mietwagenschalter.
Der Mix aus Bergen, Meer, Dörfern und Städten macht Albanien als Reiseziel so reizvoll – aber auch ein bisschen unberechenbar. Gerade deshalb ist es gut, wenn man selbst fährt, selbst entscheidet, wo man anhält, und nicht darauf angewiesen ist, dass irgendwo ein Bus fährt oder nicht.