Ist das Haus saniert und renoviert, zieht es viele Eigenheimbesitzer nach draußen. Denn dort wartet der Garten auf eine Rundumerneuerung. Um einen Garten neu anzulegen, ist jedoch ein Plan erforderlich. Somit gelingt es, neben der Terrasse auch einen Pool im Garten anzulegen und verschiedene Sträucher, Blumen und Bäume zu pflanzen. Doch worauf gilt es, bei der Gartenplanung im Detail zu achten?
Was ist für die Gartenplanung essentiell?
Bevor die Gartenplanung beginnen kann, ist ein Blick ins Gesetzbuch nicht verkehrt. Denn jedes Grundstück ist von Grenzen umgeben. Diese gilt es akribisch einzuhalten. Das ist nicht nur wichtig beim Einfrieden von Zäunen, sondern auch beim Pflanzen von Bäumen oder Büschen. In diesem Zusammenhang sind gewisse Abstände zu den Grundstücksgrenzen einzuhalten und Wegerechte zu berücksichtigen. Ebenso sind Leitungen zu bedenken. Gas-, Wasser- und Stromleitungen können durchaus beim Graben beschädigt werden. Das kann auch Bäume, die mit der Zeit ihre Wurzeln im Untergrund schlagen, betreffen. Gelangen die Baumwurzeln immer tiefer in die Erde, sind sie durchaus in der Lage, Leitungen zu beeinträchtigen.
Wer sich unsicher ist, kontaktiert und beauftragt den Gartenbau Wolfratshausen. Dieser plant mit Grundstücksbesitzern nicht nur die Gartengestaltung, sondern berücksichtigt zudem Grundstücksgrenzen und Leitungen. Dementsprechend können sich Kunden im Anschluss auf einen rundum gelungenen Garten freuen, der keine Wünsche offen lässt.
Wie sollte ein Gartenplan aussehen?
Bevor der Spaten in die Erde geführt wird, ist ein Plan vom Garten anzulegen. Dieser sollte am besten maßstabsgetreu sein und neben dem Wohngebäude verschiedene Bereiche und Wunschelemente enthalten. Somit ist es Grundstücksbesitzern möglich, einen idealen Platz für Terrasse, Spielgeräte, einen Pool oder Rasenflächen zu ermitteln. Auch Gemüsebeete, Hochbeete oder ein Steingarten lassen sich einbeziehen. Es ist ratsam, im Vorfeld jeden Platz genau in Augenschein zu nehmen und auf der Skizze verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten zu inkludieren. Aus der Vogelperspektive lässt sich schließlich feststellen, ob die Gartengestaltung den Wünschen entsprechend möglich ist und harmonisch wirkt.
Im Laufe der Zeit können sich oftmals die Bedürfnisse und Wünsche der Gartenbesitzer verändern. Kinder wachsen und benötigen irgendwann keinen Sandkasten oder eine Spielecke. Sie wünschen sich Klettertürme oder einen Bolzplatz. Es ist empfehlenswert, wenn Eltern im Vorfeld planen und Gartenelemente nutzen, die sich zeitnah austauschen lassen.
Wie kreativ darf ich in meinem Garten sein?
Jeder Gartenbesitzer kann nach allen Regeln der Kunst seine Kreativität ausleben. Bei der Gartengestaltung ist es jedoch sinnvoll, dass dieser zum Stil des Hauses passt. Somit wirkt das gesamte Ambiente stimmig. Wer mag, kann demnach einen mediterranen, romantischen oder modernen Garten anlegen. Weitläufige Rasenflächen und ein Nutz- sowie Spielbereich sind übrigens in jedem Garten möglich. Es kommt lediglich auf die Planung und Gestaltung an.
Für Gartenbesitzer, die sehr naturverbunden sind, ist ein Naturgarten ideal. In diesem Garten haben vor allem Tiere die Möglichkeit, sich frei zu entfalten. Neben einer soliden Auswahl an geeigneten Pflanzen spielt vor allem der Standort eine wichtige Rolle. Somit können die Gewächse vorteilhaft wachsen und ein Paradies für Tiere und Insekten bilden.
Ebenso kann ein Teil des Gartens als Spa-Bereich herhalten. Zusammen mit einer Sonnenterrasse, einer Sauna oder einem Whirlpool lässt sich ein erholsamer Teil errichten, der Ruhe ausstrahlt und einen Blickfang darstellt. Jeder Garten kann verschiedene Themen umfassen und einen Ort der Erholung darstellen. Doch auch in diesem Rahmen sind Planung und Struktur nötig.
Was ist hinsichtlich der Bepflanzung zu beachten?
Neben der Rasenfläche wünschen sich viele Gartenbesitzer Pflanzen. Diese können jedoch nicht überall und ohne Plan gesetzt werden. Es gilt, die Boden- und Standortverhältnisse zu bedenken. In kalkhaltiger Erde wachsen idealerweise Pflanzen wie Ackerstiefmütterchen, Klatschmohn oder Taubnesseln. Auch Ackerrittersporn oder Wiesenknöpfe eignen sich für diese Bodenbeschaffenheit, da sie sehr gut mit Kalk zurechtkommen. Ist der Boden eher sandig, sind Gräser, Sukkulenten oder Stauden verschiedener Art ideal.
Darüber hinaus sind die Wetter- und Lichtverhältnisse zu bedenken. Einige Pflanzen lieben den Halbschatten, andere bevorzugen windgeschützte Bereiche. Ohne Sonne kommt jedoch kein Gewächs aus. Es gilt somit, diverse Einflüsse zu berücksichtigen, damit die Pflanzen gut gedeihen können und einen harmonischen Garten unterstützen.
Wann kann ich einen Garten anlegen?
Um einen Garten anzulegen oder neu zu gestalten, ist der Zeitpunkt nicht wirklich ausschlaggebend. Wer mag, kann sowohl im Frühling als auch im Herbst die Gartenplanung vollziehen. Im Frühling legen Gartenbesitzer eine Auswahl an Blumenbeeten an, deren Gewächse ihre Wurzeln anlegen können und im Sommer bis zum Herbst den Garten verschönern. Das Pflanzen von Hecken ist hingegen im Herbst ratsam. Auch Teiche oder Terrasse werden erst im Spätsommer angelegt. Somit kann der verwendete Holzschutz in den Gehölzen gut einziehen und seine Aufgabe erfüllen.
Ein Garten ist eine Oase für jeden Grundstücksbesitzer. Allerdings sollte die Gartenplanung nicht über das Knie gebrochen werden. Mit Struktur und ein paar Vorkehrungen gelingt es, einen Garten zu errichten, der für die ganze Familie sowie Tiere geeignet ist und lange Zeit Freude bereitet.